Die Caritas Sozialstation Alpenvorland für Betreuen und Pflegen zu Hause feierte im Gasthaus Teufl in Ruprechtshofen ihr 35-jähriges Bestehen.
Vor 35 Jahren, nämlich genau am 15. Mai 1989 wurde von der Caritas der Diözese St. Pölten die Sozialstation Alpenvorland gegründet. 2002 entschied man sich aufgrund der anwachsenden Größe diese in zwei Stationen zu teilen und die Sozialstation Mank wurde ins Leben gerufen.
Aktuell betreuen in der Sozialstation Alpenvorland 30 engagierte Mitarbeiter*innen durchschnittlich 90 Kund*innen in den Gemeinden St. Leonhard/Forst, Ruprechtshofen, Schollach und Loosdorf. In jährlich rund 22.000 Einsatzstunden werden dabei in etwa 160.000 km zurückgelegt.
Bürgermeister Hans-Jürgen Resel (St. Leonhard am Forst) und Bürgermeister Leopold Gruber Doberer (Ruprechtshofen) betonten die Bedeutung der Caritas Sozialstation Alpenvorland für die Gesundheitsversorgung und die Lebensqualität im Alter in ihren Gemeinden und wünschten den Mitarbeiter*innen weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Auch Bezirkshauptfrau Mag. Daniela Obleser schloss sich den Gratulanten an: “Das engagierte Team der Hauskrankenpflege erfüllt vielen Menschen ihren sehnlichsten Wunsch - umsorgt und geborgen in vertrauter Umgebung den Lebensabend in Würde verbringen zu können.“
Caritas-Bereichsleiterin Karin Thallauer kennt die großen Herausforderungen in diesem Beruf: „Speziell in der mobilen Pflege muss man bei allen Witterungsverhältnissen auf der Straße unterwegs sein. Auch Betreuungsschwankungen nach oben oder unten müssen im Team gut ausgeglichen werden. Mein Dank gilt hier der Einsatzleitung Bettina Salzger und dem gesamten Team für diese gute Zusammenarbeit.“
Caritasdirektor Hannes Ziselsberger betont die Wichtigkeit der mobilen Pflege: „Immer mehr Menschen werden in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung auf professionelle und empathische Betreuung im Alter angewiesen sein. Die mobile Hauskrankenpflege ist dabei eine wesentliche Säule. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen für ihre Tätigkeit in den letzten 35 Jahren und wünsche weiterhin viel Kraft.“